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Mittwoch, 21. Juni 2017

Universität erklärt Meritokratie zur Mikroaggression


Die Rowan Universität gab einen Leitfaden für ihre Professoren heraus, in dem sie angewiesen werden, wie man im Hörsaal Mikroaggressionen  "benennen" kann, wobei Ideen wie Meritokratie oder gewollte Inklusivität als besonders negativ hingestellt werden. Von Jack Hadfield für www.Breitbart.com, 20. Juni 2017


Der auf der Internetseite der Rowan Universität abrufbare Leitfaden "Mikoraggressionen unterbrechen" enthält eine Passage mit dem Titel "Der Mythos der Meritokratie", in dem festgestellt wird, dass die Ansicht, wonach "jeder in diesem Land erfolgreich sein kann wenn er nur fleissig genug ist" tatsächlich nicht der sozialen Mobilität in Amerika entspricht, sondern es sich vielmehr um eine Mikroaggression handelt, mit welchen die Gefühle der Studenten sehr leicht verletzt werden können.

"Farbenblindheit", also die Vorstellung, dass jemand "nicht an Rassen glaubt", wenn es um den Umgang mit Personen geht und jeder gleich behandelt wird, befindet sich ebenfalls unter den genannten problematischen Ideen. Jeder Redner sollte daher laut Leitfaden gefragt werden, an was er glaubt. Das selbe gilt für die Inklusivität hinsichtlich der Geschlechtsidentität.

Die allgemeine Herangehensweise der Universität bei Mikroaggressionen läuft folgendermaßen:


"An der Rowan Universität hängen die Bemühungen, ein respektvolles und inklusives Lernumfeld zu schaffen von der Fähigkeit eines jeden einzelnen ab, Zwischenfälle mit Voreingenommenheiten zu erkennen, auf sie zu reagieren und sie auch zu verhindern.. Als [Professor] hat man die Pflicht, eine aktive Rolle einzunehmen beim Anerkennen der Vielfalt und es gilt, diese Botschaft laut und klar zu vermitteln, also dass Zwischenfälle mit Voreingenommenheiten nicht toleriert werden."

Neben dem Leitfaden finden sich auf der Internetseite auch Links zu anderen Quellen zum Thema, darunter ein Video von Fusion Comedy, in dem Mikroaggressionen mit Moskitostichen verglichen werden und ein Artikel von Everyday Feminism, der rät, um "Verbündete" zu gewinnen beim Helfen von Minderheiten und Unterdrückten sollte man "weniger reden".




Ein anderes Dokument mit dem Titel "Tipps für das Unterbrechen von Voreingenommenheiten" zielt darauf ab jenen zu helfen, die wegen Mikroaggressionen aufgefallen sind und bietet Ratschläge an, wie etwa "das eigene Verhalten anerkennen und Verantwortung dafür übernehmen", sowie dass man vermeiden sollte die "natürlichen Verteidigungsinstinkte" zu aktivieren, wenn man jemanden kritisiert.







Im Original: Rowan University Guidebook Claims Meritocracy Is a Microaggression
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